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Aus einer Entfernung bis zu 50 m kann das typische Blasgeräusch, das wie ein „Buff“ klingt, leicht wahrgenommen werden. Unter Wasser erzeugen  Schweinswale hochfrequente Geräusche, die vorwiegend zur Ortung, möglicherweise aber auch zur Kommunikation dienen. Es wurden Frequenzen bis zu 140 kHz registriert, man unterscheidet einzelne Clicklaute,  rhythmisch wiederholte Clicklaute (Clicktrain) oder wiederholte, schnell hintereinander folgende Clicklaute (Clickburst, blocked burst). Diese hochfrequenten Schallsignale vermitteln den Schweinswalen unter  Wasser ein exaktes Abbild ihrer  Umgebung. Der optische Sinn soll nur von nachrangiger Bedeutung sein, jedoch wird angenommen, dass Schweinswale auch bei Dunkelheit und unter Wasser hervorragend sehen  können.
In der Literatur wird berichtet, dass Schweinswale weder auf der Bugwelle reiten noch dass sie springen.
Die im Jahre 2005 von dänischen Fotografen im Hafen von Fredericia, zuletzt am 15.10.05 fotografisch dokumentierten Beobachtungen sprechen eindeutig dagegen.

Fotoquelle: Ramsing